Cover: Monster Hunter TriMOGA-DORF
Ihr findet Euch in einem Dorf der Moga wieder. Der Dorfchef und dessen Sohn führen Euch in das Spiel und dessen Hintergründe ein: Ihr seid Monsterjäger/in - aber natürlich noch sehr unerfahren! -, und Ihr habt auch schon eine eigene Hütte, was bedeutet, dass Ihr somit auch bereits ein Teil des Dorfes seid.

Plötzlich bebt die Erde. Alles wird kräftig durchgewalgt, und vieles ist danach stark beschädigt oder nicht mehr vorhanden. Das betrifft zum Einen den Dorf-Handel, dessen Kontakte oder Warenzugänge nun abgeschnitten sind, aber zum Anderen, und das ist fast noch wichtiger, ist das Jägerlager des Moga-Dorfes nicht mehr, was es einmal war.

Doch ohne das Jägerlager fehlt eine Basis, fehlt eine wichtige Instanz: Sie liegt ausserhalb, in der Nähe des Jagdgebietes, ist also effizienter für die Jagd, wenn Ihr Beute abliefern oder dringend Schutz suchen müsst. Deshalb sollt Ihr vorerst vom Dorf aus auf Monsterjagd gehen und so Rohstoffe für den Wiederaufbau des Lagers beschaffen. Das bedeutet, die erlegten Monster dienen entweder als Nahrungsquelle (Fleisch) oder Rohstoffe (Zähne, Häute, Knochen, und dergleichen). Wenn das Lager dann wieder befestigt sein wird, und dann auch das Dorf aus dem Gröbsten raus ist, soll's richtig losgehen.
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Zunächst begegnet Ihr nur kleineren, relativ harmlosen Mönsterchen, die sich nur minimal zur Wehr setzen und meistens schon bei Sichtkonakt instinktiv zu fliehen versuchen, doch mit Eurer Erfahrung und Ausrüstung, werden die Biester im Laufe der Zeit zunehmend größer, aggressiver und vor allem gefährlicher. Gipfeln soll das eines Tages in einem Kampf gegen D-I-E ulitmative Nemesis in Monster Hunter Tri: Lagiacrus. Denn Lagiacrus ist es, der immer wieder das Dorf und seine Bewohner bedroht, und der auch das Erdbeben auslöste.
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IRGENDEINE FUNKTION
Um später im Kampf gegen Lagiacrus siegreich sein können, müsst Ihr zuerst gegen zahlreiche, manchmal episch-große Monstrositäten antreten, um Erfahrung im Umgang mit Eurer Ausrüstung zu erlangen. Hierzu gilt es unbedingt zu erwähnen, dass es mehr als nur ein paar Minuten der Einarbeitung braucht, bis man die Komplexität aller Menüs und Untermenüs verinnerlicht hat - und für sich effektiv zu nutzen weiss!
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Die Menünavigation ist simpel und geht flink von den Fingern, aber die Fülle an Statistiken und Optionen wirkt zuerst verdammt mächtig - übermächtig sogar. Weil es beinahe überall nochmals ein Untermenü oder die Möglichkeit gibt, irgendeine Funktion oder Aktion mit dem gerade markierten Gegenstand auszuüben (ablegen, kombinieren, verkaufen, verschieben, etc.).
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Dazu noch all die Statuswerte und Übersichten, denn Ihr erhaltet ausführliche Infos über die Angriffs- oder Verteidigungswerte von Waffen (Schwerter, Hämmer, Bögen, Armbrüste, etc.) und Rüstungen (für Kopf, Oberkörper, Arme/Hände, Beine/Füße, usw.), die momentane Beschaffenheit (sollte z.B. die Klinge mal wieder nachgeschliffen werden, um den anzurichtenden Schaden zu maximieren?), Gewicht, Größe, Handhabung, in welchem Maße ein Statuswert Eures Charakters davon profitiert oder benachteiligt wird (z.B. plus 3 auf "Eis", dafür aber minus 5 auf "Feuer"), und so weiter. Es gibt also viel zu entdecken! :)
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CHARAKTERPFLEGE
Euren Charakter nach Euren Wünschen perfekt zu gestalten, ist Euch ebenso gegeben. So dürft Ihr sogar Euer Geschlecht, Eure Augenfarbe, Haarfarbe und -länge, die Stimme und dergleichen mehr bestimmen. Aber es gibt NOCH mehr: Lieber mit mächtigen Hiebwaffen losschmettern oder lieber mit Projektilen aus der Distanz angreifen? Lieber leichtere Rüstungen tragen, um agil zu sein? Oder schwere Kaliber anlegen, die mehr absorbieren können? Dasselbe gilt für die Statuswerte Eures Charakters: Es gibt nicht nur Items, die ihr regulär erstehen oder finden könnt, sondern Ihr habt obendrein auch die Wahl, viele von ihnen so miteinander zu kombinieren, dass daraus ein neues und verbessertes Item entsteht.
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Und Waffen, Rüstungen und Items habt Ihr bitter, bitter nötig! Die ersten Kreaturen legt Ihr schnell auf's Kreuz, aber im Verlauf des Spiels werden die Monster zu wahren Bestien von gigantischen Ausmaßen, die dazu auch noch clever und wendig sind. Es hilft Euch also die beste Ausrüstung nichts, wenn Ihr nicht äusserst aufmerksam beobachtet, nach welchen Mustern diese Kreaturen angreifen, sich verteidigen oder eventuell auch fliehen - insbesondere, wenn die niedlichen Schmusetierchen in Gruppen auftreten und nicht daran denken, immer nur nacheinander auf Euch loszustürmen. Andererseits bringt Euch ein scharfes Auge und ein wacher Verstand nichts, wenn Ihr nicht ordentlich austeilen und einstecken könnt.
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FEHL AM PLATZE
Es ist also von allem alles gefragt, um siegreich zu sein: Studiert Eure Gegner, wählt Eure Ausrüstung weise, haltet stets Eure Statuswerte im Auge, seid immer bereit, schnell einen Heiltrank zu Euch zu nehmen, oder vielleicht auch, Eure Waffe zu schärfen, damit sie wieder ihre volle Schadensstärke erlangt. Damit alles das intuitiv von Euren Daumen und Zeigerfingern auf den Bildschirm übergeht, genügt es nicht, nur zu wissen, wo die Buttons auf dem Controller zu finden sind. Nein, Ihr müsst lernen, wie Ihr im Kampf welche Aktion macht und wann Ihr sie zu machen habt: ducken, abrollen, Angriffe abblocken und/oder kontern, selbst auf verschiedene Arten angreifen, Items einsetzen...
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Wer einfach nur draufdreschen will, ist hier eindeutig fehl am Platze, und wird am laufenden Band wieder und wieder sein virtuelles Leben lassen, was nebenbei erwähnt immer mit dem Verlust von Geld und Questbelohnungen einher geht. Stattdessen ist es sinnvoller, mit einem riesigen Schwert nicht immer nur wieder kopfüber anzugreifen (was durch das enorme Gewicht jedes Mal Zeit nur allein für das Hochhieven kostet und Euch in diesen Momenten ausserdem vollkommen schutzlos macht), sondern vielleicht schon beim Anheben Eurer Waffe zu parieren, oder die Klinge schon beim Schwungholen geschickt nach schräg oben oder mit einer 360°-Umdredung um sich selbst herumzureissen, um dann gleich wieder einen weiteren, krätigen Hieb kopfüber zu landen.
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Nicht zu vergessen ist Eure Ausdauer- und Eure Lebensenergieleiste: Wer sich völlig auspowert, röchelt nur noch und braucht einige Momente der Erholung - das kommt im Kampf mit einer mehreren Meter großen, fuchsteufelswilden Bestie nicht besonders gut, wie man sich denken kann. Weshalb man z.B. gegenerische Ausweichphasen für kleinere Verschnaufpausen oder vielleicht für den Einsatz eines heilenden Items für zwischendurch nutzen sollte. Also teilt Euch Eure Kräfte ein, denn so eine Schlacht kann auch mal 10 oder gar 20 Minuten dauern!
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All diese Dinge während der ganzen Action, in der nicht selten auch mal Feuer in Eure Richtung gespiehen oder mit Stacheln nach Euch gestoßen oder geschossen wird, gekonnt und geschickt einzubringen, ist wirklich eine kleine Kunst. Weil es hierbei auch darauf ankommt, welchen Button Ihr in welcher Situation oder in welcher Reihenfolge drückt, da Angriff und Verteidigung ja immer variabel sind und Ihr jeweils mehrere Möglichkeiten habt, offensiv oder defensiv zu agieren, und Ihr auf diese Weise auch Euren eigenen Kampfstil entwickeln könnt.
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PRÄSENTATION
Wir wissen ja nun alle, dass die Wii nicht unbedingt die leistungsstärkste Konsole ihrer Generation ist, aber was Monster Hunter Tri aus dem Discschlucker herauskitzelt: Wow! Alles ist dem Auge sehr wohlgefällig und selbst bei der härtesten Action mit den größten Monstern und vielen Umgebungseffekten ruckelt es nicht mal für eine Zehntelsekunde. Auch Clipping- und ähnliche Fehler habe ich nirgendwo wahrgenommen. Beachtenswert!
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Das Prädikat "beachtenswert" gilt übrigens ausserdem auch für den Sound, der eine schöne mittelalterliche Stimmung aufkommen lässt, die vor allem durch leicht getragene, orchestrale Musik geschaffen wird, und die stellenweise leicht in Bombast umschlägt, wenn es brenzlig wird, oder wenn eine wichtige Quest abgeschlossen wurde. Midi-Gedudel wurde Gott sei Dank nicht verwendet. Beide Daumen nach oben!
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Dass Monster Hunter Tri Maßstäbe setzt, wage ich allerdings nicht zu behaupten. Für Wii-Verhältnisse ist das hier wirklich etwas, was stark zu beeindrucken weiss, klarer Fall. Aber auf aktuellen PCs ist das natürlich sowas wie das kleine Einmaleins!
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GAMEPLAY
Für Augen und Ohren ist Monster Hunter Tri also die Vollbedienung, wenn man 'ne Wii hat! Aber wie sieht's mit den Fingern aus? Dazu habt Ihr insgesamt drei Kontrollschemen zur Auswahl:
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Zuerst die Version mit Wiimote plus Nunchuk, welche ich persönlich gut gemacht finde. Ihr spielt sehr Button-basiert, also auf die klassische Weise, doch für den Angriff liegen die Aktionen auf "minimalen Gesten". Das bedeutet, Euer Angriff variiert entsprechend der Haltung der Wiimote, wenn Ihr die A-Taste drückt. Funktioniert sehr ordentlich.
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Dann gibt es die Möglichkeit, die den Classic Controller Pro voraussetzt. Und man merkt hier dann sehr schnell, dass Monster Hunter Tri von vorneherein auf das gute, alte Game-Pad-Gameplay ausgelegt ist, wenn man sich einige Zeit mit dem Titel befasst.
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Dasselbe gilt nochmals für den normalen Classic Controller. Hier verhält es sich exakt wie beim Classic Controller Pro, allerdings mit dem Unterschied, dass die 3D-Sticks - von denen Ihr ja regen Gebrauch machen werdet! - nicht sooo perfekt unter den Daumen liegen, und dass das auf Dauer irgendwie unbequem werden kann. Ich empfehle deshalb, lieber mit Wiimote und Nunchuk zu spielen - oder besser noch, lieber gleich den Classic Controller Pro zu kaufen.
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WORTREICH ZUGANGE
Grundsätzlich ist die Steuerung also - insebsondere mit dem Classic Controller Pro - hervorragend. Der Charakter reagiert so, wie man es ihm geheissen. Die Knopfbelegung ist trotz der reichhaltigen Belegung gut durchdacht, und lässt sich stets ohne Verwirrungen nutzen, selbst, wenn es hektisch wird. Mit dem linken 3D-Stick steuert Ihr Euren Charakter, mit dem Steuerkreuz oder rechten 3D-Stick justiert Ihr die Kamera, bzw. könnt, wie z.B. bei Super Mario Sunshine, die Blickrichtung jederzeit so anpassen, wie Ihr es mögt; egal, ob Ihr voll in Action seid, oder nur durch die Wälder streift.
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Andererseits kann die Kamera auch manchmal sehr nerven und für Desorientierung sorgen - was im Kampf fatal sein kann, wie Ihr in den ersten Spielstunden nicht selten feststellen werdet.
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Aber wenn da ein Großjaggi und zwei kleinere ständig um Euch herum hüpfen, Ihr nicht dauernd nur Euren Charakter drehen, sondern auch noch Eure Sicht auf den gewünschten Bildausschnitt korrigieren müsst, weil Euer eigentlich gewünschtes Ziel soeben an Euch vorbeigesaust ist, Euer Hieb deshalb in's Leere ging, Ihr jetzt schutzlos seid, Eure Energie auch kurz vor knapp ist, und von der Seite - die Ihr ja jetzt nicht seht -, ein kleiner Jaggi auf Euch zuflitzt, Ihr Schaden nehmt, und die Hiebrichtung nicht noch schnell anpassen könnt, und jetzt von hinten der Großjaggi anwatschelt, Euch eine schallert, dass es nur so eine Freude ist, und Ihr nun locker mal 5 Meter durch die Gegend fliegt... also... ...dann ist man durchaus schon mal sehr wortreich zugange, das Geschehen auf dem Bildschirm zu beschimpfen.
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Man weiss genau, was man will, und wie man es machen soll, aber es gibt einige Momente, da macht die 3D-Kamera Euch schlicht und ergreifend einen Strich durch die Rechnung. Oft habe ich mir gewünscht, dass die Kamera weit genug rauszoomen kann, sodass ich das Geschehen von weiter oben betrachten und eine bessere Übersicht haben würde. Oder dass die Kamera einen Modus besäße, mit dem ich eine Art Auto-Fokus aktivieren kann (wie bei Zelda: Twilight Princess z.B.), sodass die Kamera nicht immer von mir nachjustiert werden muss. Deshalb ist Training wirklich das A und O, denn wenn man sich mit dem kleinen Kamera-Faux-pas arrangiert hat, stört er nur noch sehr wenig, und man kann ihn durch gutes "Pad Work" kompensieren, ohne, dass es dann noch wirklich auffällt...
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ONLINE
Dann gibt's da noch etwas, wo ich gar nicht weiss, wo ich mit Loben anfangen soll: Der Online-Modus. Monster Hunter Tri zeigt, WIE das bei Nintendo-Systemen aussehen kann. KEINE Freundescodes, kein nerviges Zahleneingetrage, pipapo... Oh nein, Sir! Ihr geht mit Eurem Spielstand online, werdet gefragt, in welcher Stadt Ihr starten möchtet, und Ihr findet Euch auf einem Marktplatz wieder. Von hieraus bekommt Ihr dann Quests, die Ihr allein oder auch gemeinsam mit anderen lösen könnt. Ihr könnt auch Waffen kaufen, verkaufen oder schmieden lassen, könnt Items kaufen und verkaufen, mit anderen quatschen, und so weiter...
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Mit den anderen kommunizieren könnt Ihr direkt per Wii Speak, mittels USB-Tastatur oder per einblendbarer Bildschirmtastatur. Angezeigt werden die (getippten) Nachrichten in einem kleinen Chatlogfenster am unteren Bildschirmrand, den alle innerhalb derselben Stadt zu sehen bekommen. Über Euer Optionsmenü dann könnt Ihr bestimmte Spieler/innen auf Eure Freundesliste setzen, wenn die anderen Euch auch auf ihre Liste setzen (sie erhalten dann eine kleine Nachricht, dass Ihr sie geadded habt, und ob sie Euch jetzt auch adden wollen), könnt Ihr Euch von nun an direkt in den Städten finden, in denen Ihr Euch gerade befindet, oder auch nach ganz speziellen Spielern und Spielerinnen im Monster-Hunter-Tri-WiFi suchen, wenn sie gerade online sind.
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Habt Ihr eine Quest angenommen, könnt Ihr diese so aufbereiten, dass Ihr bestimmen könnt, wieviele Jäger/innen mit Euch mitkommen dürfen - maximal 3 weitere! -, und könnt, wenn Euch das lieber ist, noch ein Passwort vergeben, damit nur diejenigen an Eurer Quest teilnehmen können, die das Passwort kennen. Nun gehen die anderen ans "schwarze Brett", kriegen die Liste mit Quests, bei denen andere Verstärkung wünschen, wählen eine davon aus, geben eventuell ein Passwort ein, und schon geht's los.
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Die Quest startet, und alle müssen gemeinsam zum Ziel beitragen - Teamwork ist also oberste Pflicht! Habt Ihr alles erledigt, habt Ihr vielleicht noch etwas Zeit, um die Nebenquests zu erledigen, oder, geht Ihr zurück zur Quest-Box, legt die Gegenstände hinein, und das Spiele teleportiert Euch zurück in die Stadt, wo Ihr Eure Belohnung bekommt - meistens in Form von klingender Münze. Übrigens: Ja, Ihr könnt mit ein und demselben Charakter sowohl offline als auch online spielen - inklusive aller Ausrüstung und angehäuftem Barvermögen! ;)
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FAZIT
Nur diejenigen, die auf eine Einarbeitungphase partout keine Lust haben, sollten die Finger von Monster Hunter Tri lassen, der Frust wäre sonst zu groß. Doch für MICH hat Monster Hunter Tri alles, was man sich für ein RPG überhaupt wünschen kann: Klasse Grafik, toller Sound, wunderbares Gameplay, gigantischer Umfang, epische Monsterfights und vor allem der geilomatische Onlinemodus (Freundescodes? Was war das noch gleich!?). Einfach alles überzeugt, wenn man von der anfänglichen Lernkurve für die Komplexität, die oft nötigen Kamerajustagen, und den 5 bis 10 sekündigen Ladezeiten, wenn Ihr von einem Areal ins andere wechselt, einmal absieht.
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Darum rate ich Euch: Latscht sofort - und ich meine S-O-F-O-R-T! - zum Händler Eures Vertrauens und greift Euch dieses Wii-Game. Die schätzungsweise 35-40 Stunden im Offline-Abenteuer und die etwa 70-80 Stunden für's Questen im WiFi stehen locker dafür! Als Extrabonus gibt's dann noch die Arena, wo Ihr mehrere Missionen lösen, oder Ihr Euch gegenseitig im 2-Player-Splitscreen die Rüben (kopiert Euren Charakter auf eine Wiimote und nehmt ihn dann mit zur Wii eines Freundes) versemmeln könnt.
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Und wenn man es nach einigen Stunden des Am-Stück-Zockens schafft, die virtuelle Welt mal auszuknipsen, guckt man beim Abschalten verwundert seine unscheinbare Wii an, und denkt: "Holy Cow, wer hätte gedacht, was wirklich alles in dir steckt, du kleiner Wunderkasten!? Dass ich das noch erleben darf!", und flüstert hinterher: "Und nichts für ungut, das Gemecker über die Casualspielewelle war nicht so gemeint. Lass uns nie wieder streiten!" ;)
Jörg Singleplayer: 91%
Multiplayer: 95%


Verfasst von Jörg am 24.04.2010,
bemustert durch Nintendo
für bis zu 4 Person/en
Release am 23.04.2010


auch im Bundle mit einem schwarzen Classic Controller Pro (Gesamtpreis dann: 55-60€) oder als Limited-Edition-Schatztruhen-Box (Gesamtpreis dann: 80-90€) zu erhalten