GAMEPADWer das Abenteuer (Mario muss Peach befreien) nicht allein spielen will, kann sich auch im Multiplayer auf die Reise machen. Bis zu vier Personen wählen dann ihren Charakter aus: Mario, Luigi, blauer Toad, gelber Toad oder ein Mii - gespielt wird dann pro Person jeweils mit quergehaltener Wiimote. Neu in New Super Mario Bros. U ist allerdings, dass man sogar bis zu fünft spielen kann. Das bedeutet, diese weitere Person nimmt dann das Wii U GamePad.
Auf dem GamePad sieht man exakt dasselbe, wie auch auf dem TV-Bildschirm, doch kann die Person mit dem GamePad nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreifen, also keinen Charakter steuern, sondern sie kann nur sogeannte "Boost-Blöcke" erscheinen lassen. Und zwar immer an der Stelle, an die sie auf dem Touchscreen hintippt. Die aktiven Spieler/innen können jetzt unter diese Blöcke springen, dann lösen sie sich sofort auf, oder sich darauf stellen, bzw. mit dem Wandsprung, davon abspringen. Kurz: Die Boost-Blöcke verhalten sich wie alle wie normalen Steinblöck, die man aus allen Mario-Jumpern kennt.
Aber es gibt einen kleinen und doch wichtigen Unterschied, denn die Blöcke lösen sich nach wenigen Sekunden von selbst wieder auf, sofern nicht vorher jemand darunter springt. Außerdem können nur immer vier Boost-Blöcke gleichzeitig erscheinen. Möchte die Person mit dem GamePad weitere Blöcke erscheinen lassen, tilgt sie damit automatisch den jeweils ältesten Boost-Block vom Spielgeschehen.
Wozu diese Boost-Blöcke? Sind die Level nicht ohnehin so konzipiert, dass man sie auch ganz allein schaffen kann? Natürlich, doch durch den Boost-Modus werden beispielsweise Bereiche, die man sonst nur durch viel Geschick erreichen würde, leichter erreichbar, bzw. lassen sich z.B. Stacheln im Untergrund vermeiden, oder Gegner können für einen Moment aufgehalten werden, weil sie an diesen Blöcken nicht vorbeikönnen. So können also alle Spieler/innen sich entweder noch mehr auf die Nerven gehen, oder auch unterstützen - wer bereits
New Super Mario Bros. Wii gespielt hat, weiss wieso! :)
Ansonsten lässt sich das GamePad auch für den Singleplayer nutzen, dann steuert man Mario ganz klassisch durch die Level, wahlweise sogar mit linkem Analogstick oder Steuerkreuz - ob man dabei auf den Fernsehen oder den GamePad-Screen guckt, ist irrelevant, weil beide dasselbe zeigen. Doch sobald wenigstens zwei Personen spielen wollen und eine davon nimmt das GamePad, kann diese nur noch im Boost-Modus agieren.
NEUERUNGEN UND BEWÄHRTE FEATURESUnabhängig davon, ob man das Abenteuer nun mit zusätzlichem Boost-Modus spielt, oder nicht - im Gameplay entspricht es genau seinen Vorgängern der "New Super Mario Bros."-Reihe - inklusive der drei großen Münzen in jedem Level! -, sogar die Steuerung ist exakt dieselbe. Doch trotzdem gibt es wie immer einige Neuerungen und Wiederaufnahmen bewährter Features im Gameplay.
So sind nicht nur die Yoshis zurück, sondern auch die Baby-Yoshis. Die Yoshis lassen sich als Reittier nutzen, und sie können außerdem Gegner auffuttern, den Strampelsprung vollziehen, um noch ein paar Zentimeter höher oder weiterzuspringen, und sie können sogar viele Projektile wie Feuer- oder Eisbälle mit ihrer Zunge schnappen und zurückspucken.
Die Baby-Yoshis werden wie Gegenstände getragen können je nach Farbe eine Spezialfunktion erfüllen. Der blaue Baby-Yoshi kann zum Beispiel Blasen spucken. Diese Blasen schließen dann Gegner ein und machen sie zu Münzen; allerdings ist die Reichweite der Blasen nicht sehr weit, sodass man relativ nah an das einzuschließende Objekt heran muss. Der gelbe Baby-Yoshi kann leuchten. Das hilft in dunklen Gegenden, oft Höhlen und Geisterhäuser, weiter. Denn dort ist es ja meistens stockdunkel und nur, wo z.B. gerade eine Kerze flackert, kann man ein wenig von der Umgegung erkennen. Aber mit einem gelben Baby-Yoshi in Händen kann man für einige Sekunden den gesamten Level erleuchten; allerdings sollte man dies nicht als zugroßen Vorteil betrachten, denn solange man den Baby-Yoshi trägt, kann man z.B. auch keine Feuerbälle werfen, was in einigen Situationen ebenfalls fatal werden kann. Außerdem gibt es noch den rosanen Baby-Yoshi, der sich wie ein Ballon aufplustern kann, wodurch man in die Luft steigt und dort für einige Momente herumgleiten kann.
Die Baby Yoshis wie in
Super Mario World solange anfüttern, bis sie zu einem auswachsenen Yoshi werden, ist allerdings nicht möglich. Und wer seinen Baby-Yoshi loslässt, riskiert im falschen Augenblick (etwa mitten in einem Sprung), dass dieser Baby-Yoshi verloren geht. Natürlich gibt es danach in anderen Leveln auch wieder Baby-Yoshis, doch für den aktuellen Level ist ein verlorener Baby-Yoshi auch tatsächlich verloren, und sooo wahnsinnig viele Level mit Baby-Yoshis gibt es auch nicht, also immer schön vorsichtig sein! :)
Ach ja,
Super Mario World, da war doch noch was... Die Oberweltkarte, wie man sie aus
Super Mario World kennt, ist zurück. Sie ist in einem Stück und besteht aus verschiedenen Bereichen, wie Wiese, Wüste, Eis und Schnee oder Wald, die durch Pfade quer durch alle Bereiche verbunden sind. Selbstverständlich gibt es auf dieser Oberweltkarte auch wieder Warpröhren, um Marschrouten etwas zu verkürzen und massig geheime Pfade, die Geheimnisse bergen. Begehbar werden diese geheimen Pfade durch versteckte Extraausgänge in einigen Leveln, das bedeutet, einige der Level in New Super Mario Bros. U bieten mehr als nur einen Ausgang.
Auch zurück sind die Klassiker-Items wie der Power-Up-Pilz, die Feuerblume, der Unverwundbarkeits-Stern oder der 1-Up-Pilz zurück, auch der Mikro-Pilz (man wird winzig klein) und die Eisblume (man kann Eisbälle werfen und Gegner zu Eisblöcken werden lassen, welche man als Plattformen oder Projektil nutzen kann), sind wieder mit dabei. Gestrichen wurde allerdings der Waschbäranzug, bzw. der Waschbärsschwanz; an deren Stelle tritt der Flughörnchen-Anzug. Diesen bekommt man durch das Super-Eichel-Item, das genauso aussieht, wie eine Eichel.
Als Flughörnchen kann man gleiten, und das solange, bis man wieder auf dem Boden gelandet ist, denn beim Gleiten verliert man automatisch auch an Höhe und man kann erst wieder aufsteigen, wenn man einmal den Boden berührte. Cool ist auch, dass man als Flughörchen den Wandsprung variieren kann. Denn jetzt muss man nicht sofort von der Wand wieder abspringen, sondern man kann sich für einen kleinen Augenblick an der Wand festhalten, bevor man abspringt. Allerdings ist dieser Augenblick recht kurz, nur ca. 2 Sekunden lang, und wenn man dann nicht bereits abgesprungen ist, fällt man einfach von der Wand ab.
MII-MODUSWer irgendwann das Abenteuer abgeschlossen hat, oder zwar schon gern im Multiplayer spielen, allerdings das Abenteuer allein absolvieren will, kann in den Mii-Modus wechseln. Warum das "Mii-Modus" genannt wird, weiss ich zwar nicht wirklich, aber hier gibt es drei Spielmodi zur Auswahl: "Herausforderungen", "Schnellspiel" und "Münzenjagd".
HerausforderungenDie Herausforderungen sind unterteilt in vier Kategorien. In der "Zeit-Attacke" muss in ein Level immer möglichst schnell beendet werden. Natürlich ist dabei wichtig, dass man besonders akrobatisch und gekonnt zu Werke geht. Denn das Ziel zu erreichen ist nicht immer unbedingt schwierig, aber es in der bestmöglichen Zeit zu erreichen, ist Nuss, an der man zu knacken hat. Dieser Modus kann nur allein gespielt werden.
Bei "Münzsammlung" (nicht zu verwechseln mit der "Münzjagd"!) müssen in einem Level innerhalb eines Zeitlimits immer möglichst viele Münzen eingesammelt werden. Dieser Modus kann nur allein gespielt werden.
Bei der "1-Up-Rallye" gilt es, ohne einmal den Sprung abzusetzen oder virtuell zu sterben, möglichst viele 1-Ups zu erzielen. So gibt es zum Beispiel einen Level, der mit einigen Koopas bevölkert ist, von diesen muss man immer wieder gegenseitig gekonnt abspringen, damit der 1-Up-Zähler immer höher geht. Allerdings gibt es eine kleine Hürde: zuerst beginnt der Zähler bei 100, 200, 500, 1000, 2000, 4000 und 8000, bis er die 1-Ups hochzählt - und nur DIE werden am Ende gewertet. Auch dieser Modus kann nur allein gespielt werden.
Unter "Diverse" sind verschiedene Einzel-Herausforderungen zu finden. Mal muss man möglichst weit als Flughörnchen durch einen Level gleiten, ohne auch nur einmal auf dem Boden zu landen oder von gegnerischen Angriffen erwischt zu werden (auf Gegnern abspringen, um wieder Höhe zu gewinnen, ist erlaubt!), oder man muss einen vorgegebenen Zeitraum durchalten, ohne von Projektilen getroffen zu werden. Und leider auch dieser Modus kann nur allein gespielt werden.
Der letzte Menüpunkt mit Herausforderungen ist "Boost-Modus". Hier müssen zwei - genau zwei! - Spieler/innen zusammenarbeiten. Spieler/in 1 spielt aktiv den zumeist sehr vertrackten Level gegen die Zeit, während Spieler/in 2 am GamePad Boost-Blöcke herbeizaubert, damit Spieler/in 1 überhaupt vorwärts kommen kann. Koordination, Absprache und Übung sind das A und O, sonst geht gar nichts!
Allen Herausforderungen, und davon gibt es eine Menge, ist immer gemeinsam, dass nach erfolgreicher Beendigung einer Aufgabe, die Bestleistung für jede einzelne Herausforderung gespeichert wird, sowohl mit dem Endergebnis (gebrauchte Zeite, gesammelte Münzen, etc.) als auch mit dem zugehörigen Geist, sodass man sich selbst und anderen immer wieder zeigen kann, wie man das Ergebnis erreichte.
SchnellspielIm Schnellspiel stehen mehrere Levelsets zur Auswahl. Wie in
New Super Mario Bros. 2 wählt man also vorher ein solches Set, das immer aus einigen Leveln besteht, und muss diese möglichst schnell beenden. Allerdings scrollen die Level hier von selbst. Zuerst immer ganz gemächlich, doch je mehr Münzen man mit der Zeit aufsammelt, desto schneller srollt der Level, sodass man selbst auch schneller alle Hindernisse nehmen kann. Hier kann immer nur ganz allein gespielt werden.
MünzenjagdDie Münzenjagd ist schon aus
New Super Mario Bros. Wii bekannt. Alle teilnehmenden Spieler/innen spielen gleichzeitig ausgewählte Level mit dem Ziel, dass man selbst bei Erreichen des Ziels die meisten Münzen im Level aufgesammelt haben muss. Dieser Modus kann nur zweit, dritt oder viert gespielt werden. Allerdings kann sich eine weitere Person das GamePad schnappen und so im Boost-Modus die Anderen stören oder ihnen helfen.
GAMEPLAY UND STEUERUNGNatürlich lassen Mario & Co. sich wie eine Eins durch die Level steuern, wie sich das gehört. Die Kontrollen sind schlicht als vorbildlich zu bezeichnen, und die bekannten Manöver (gehen, rennnen, springen, Feuer-/Eisbälle werfen, Wandsprung, Dreifach-Sprung, Dinge tragen, sich ducken und so weiter) sind allesamt auch wieder mit dabei. Wer je ein Mario gespielt hat, weiss sofort bescheid und wer noch keins gespielt hat, hat alles Notwendige in wenigen Minuten verinnerlicht.
Was ich sehr begrüße, ist das wieder forderndere Leveldesign. Im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger, sind in New Super Mario Bros. U nur die ersten paar Level etwas leichter, und nicht die ersten paar Welten, wobei der Schwierigkeitsgrad weiterhin sukzessive anzieht. Die Zeiten von "immer schön einfach" sind vorbei, dennoch gibt's auch die Auto-Steuerungs-Stütze, sobald man einige Male dabei versagte, einen Level zu beenden. Ausnahmen bilden aber die allermeisten Boss-Kämpfe, ob Bumm-Bumm oder nicht, denn die sind keine wirkliche Aufgabe für geübte Daumen, denn oft packt man die Bosse gleich beim ersten Anlauf. Hier könnte Nintendo vielleicht auch endlich mal nachhaken, denn schon immer waren in so gut wie allen Mario-Jumpern das einzig Simple die Boss-Kämpfe.
Bei Grafik und Sound bekommt man den gewohnten Look, die bekannten Gegner und Umgebungen und neben einigen neuen Nuancen allerorten natürlich auch die allseits bekannten Jingles, Effekte und Melodien zu hören. Das werte ich also durchaus als etwas sehr Positives, denn wenn ich Mario spiele, soll sich das auch wie Mario anfühlen und anhören. Eingespeist wurden darüber hinaus auch viele Elemente aus
Super Mario World.
Abgesehen von der Oberweltkarte oder den Baby-Yoshis, springen Montys aus den Wänden, wenn man sich nähert, hört man zusätzliche perkussive Klänge in der Musik, solange man auf Yoshi reitet, erkennt man die schräggeneigten Muster und Formen in vielen Leveln und und und... Wunderbar!
Zum exakten Umfang des Spiels darf ich an dieser Stelle übrigens nicht allzu viel verraten (Stichwort: Embargo!), aber ich kann es gern so formulieren, dass die Oberweltkarte im Abenteuer-Modus sehr groß ist und dass auch bei den Herausforderungen später mehr und mehr Aufgaben freigeschaltet werden, je besser man sich anstellt. Es gibt wirklich reichlich zu tun.
Ferner werden später weitere Inhalte im Nintendo-Network heruntergeladen werden können - allerdings natürlich gegen Geld -, und auch via SpotPass können später verschiedene bestimmt einige Dinge emfpangen und ausgetauscht werden. Ich hoffe allerdings, dass Nintendo auch Extra-Welten für Abenteuer-Modus-Liebhaber bereithält; denn auf ein "Extra-Level sind Munzrausch-Modus-only"-Debakel wie in
New Super Mario Bros. 2, habe ich wenig Lust! ;)
Mangels Möglichkeit, das schon jetzt - vor Launch! - zu testen, könnte ich jetzt auch nur Vermutungen anstellen, was genau alles herunterzuladen sein wird - was ich darum auch lieber lasse! -, denn die Anleitung verrät praktisch nichts über die Nintendo-Network- und SpotPass-Funktionen von New Super Mario Bros. U, sondern nur, dass eben SpotPass unterstützt wird, wenn man es aktiviert.
KLEINE CONTRA-ECKEBevor ich das Fazit nun mit der obligatorischen überdurchschnittlich guten Wertung abschliesse, möchte ich noch einige gesonderte Contras zu New Super Mario Bros. U loswerden.
So verstehe ich nicht, warum Nintendo schon wieder diese kleine Stop-Pause einbaute, wenn jemand der Anderen im Multiplayer sein Leben lässt. Man springt gerade in vollem Lauf hoch, plötzlich friert das Gameplay für einen ganz kleinen Moment ein - und man verliert den Faden, und anschließend fällt man in Stacheln, läuft in Gegner, oder was auch sonst - warum nur, Nintendo? Das hat vorher schon genervt und nervt auch jetzt!
Gewünscht hätte ich mir übrigens, dass man auch die Herausforderungen im Multiplayer spielen könnte. Zwar ohne Speichern von Zeit und Geist, denn was brächte das dabei auch, aber es wäre doch sicher nett gewesen, wenn da 2-4 Leute versuchen, die meisten 1-Ups durch's Auf-Koopas-Hüpfen zu sammeln, während man bemüht ist, die Anderen durch fiese Attacken (z.B. draufspringen) aus dem Konzept zu bringen.
Auch finde ich es etwas öde, wenn auch nicht wirklich kritisch, schon wieder nur mit Toads als Extra-Charaktere spielen zu müssen. OK, es gibt die Miis und ich verstehe auch, dass man keinen übergroßen Charakterauswahlbildschrim einbauen wollte, doch was wäre denn z.B. mal mit Wario und Waluigi gewesen, oder mit Peach und Daisy? Juckt es wirklich jemanden, wenn er als Peach auch Peach befreien würde? Also gegen 2-4 weitere Größen aus dem Mario-Universum, hätte ich echt nichts einzuwenden, Nintendo! ;) Denkt mal drüber nach.
Gleichsam muss ich erwähnen, dass New Super Mario Bros. U eigentlich genauso gut auf der Wii hätte erscheinen können, wenn ein paar Effekte hier und dort, die die Wii eventuell nicht hinbekommen würde, etwas reduziert worden wären; einen echten Unterschied hätte das nicht gemacht.
Dazu zähle ich auch den Boost-Modus, weil ich den einfach überflüssig finde! Sinn macht der nur - und wirklich nur! - bei den Herausforderungen, wo er voll zur Geltung kommt und auch unbedingt ausprobiert werden sollte, weil nämlich die Person am GamePad richtig mitspielen kann und sogar muss, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Doch ansosten traf ich bis jetzt niemanden, absolut niemanden, der, nachdem ich erklärte, wie der Boost-Modus funktioniert, so spielen wollte! Nicht mal ausprobieren wollte es jemand! Alle wollten immer nur aktiv zocken und forderten eine Wiimote!
Und ich kann es keinem verübeln, denn ich auch find's einfach nur langweilig, letztlich mehr oder weniger zuzugucken und ständig Motze von allen Anderen zu hören zu kriegen, dass ich mit meinen doofen Blöcken besser aufpassen soll, oder werde ermahnt, jetzt bloß keinen Block zu machen, weil man jetzt gleich dortunddorthin hinspringen will. Darum: Daumen nach unten für den Boost-Modus; und umso mehr hätte man dafür bei den Herausforderungen noch viel mehr Boost-Modus-Aufgaben einbauen müssen.
FAZITIch finde Gameplay und Umfang wie immer klasse, und die Herausforderungen legen nochmals extra was oben drauf, sodass auch Einzelspieler/innen nach 100%iger Beendigung des Abenteuers weitere Aufgaben erhalten. Was aber eh schon eine Weile dauern wird, dann überall auf der Oberweltkarte gewesen zu sein und in wirklich allen Leveln die großen Münzen zu finden, ist schon eine Leistung; vor allem, wo ja der Gesamtschwierigkeitsgrad wieder etwas nach oben justiert wurde. Dazu kommt nochmals der Multiplayer, mit dem man sich viele weitere Stunden verlustieren kann.
Schade nur um den nicht sinnvollen Boost-Modus, der an allen Stellen trara-artig proklamiert wurde. Na, was soll's: man muss ihn ja nicht benutzen und vielleicht gefällt's auch trotzdem ein paar Leuten, doch ich glaube wirklich nicht, dass das sonderlich viele Leute sein werden.
Also unbedingt kaufen, dieses Spiel gehört in jede Wii-U-Sammlung!