TAGEBUCHToad und Toadette haben einen langen Marsch hinter sich, und endlich finden sie einen schönen Stern. Wohligen Mutes nehmen sie die letzten paar Meter in Angriff, erreichen ihr Ziel und freuen sich. Doch plötzlich taucht Wingo auf, ein riesengroßer Vogel, dem nichts wichtiger zu sein scheint, als alles das, was glitzert und blinkt. Er will den Stern, greift ihn mit einer Klaue, aber Toadette will nicht klein beigeben und hält fest. Doch Wingo hebt schon ab in die Lüfte, mitsamt dem Stern, an dem nun auch Toadette hängt. Weil das alles so schnell geschieht, hat Toad keine Zeit mehr einzuschreiten und kann darum nur noch zusehen, wie Wingo mitsamt Stern und Toadette am Horizont verschwindent. Aber Toad wäre nicht Toad, wenn er nicht im selben Augenblick den Entschluss fasst, Wingo zu folgen...
So beginnt eine Reise, die über drei Episoden andauert. Jede Episode wird dargestellt durch ein Tagebuch, in welchem die Reise dokumentiert wird. Jede Seite steht für einen Level der Episode und zeigt stets, wie der Level heißt und was man darin alles bereits erreicht hat. So sieht man also zu jedem Level, ob man diesen schon zu 100% abgeschlossen hat oder nicht.
Diese 100% kann man erreichen, indem zum Einen erstmal der Stern im Level gefunden und eingesammelt wird, doch zum Anderen gibt es immer auch noch drei Superjuwelen - die teils gut versteckt und schwer zu erreichen sind - und eine Bonusaufgabe, die erledigt werden kann, aber nicht muss. Diese lautet je nach Level zum Beispiel "Goldpilz eingesammelt", "Tippsteine nur 4Mal berührt", "140 Münzen gesammelt" oder "Keinen Schaden erlitten". Gelingt es jedoch, tatsächlich allem Anforderungen zu entsprechen, wird die Levelseite auf oberen rechten Rand mit einem roten Kronenstempel versehen.
Um nun alle Tagebuch-Seiten einer Episode zu füllen, muss Toad also durch die Level streifen. Dies kann er allerdings nur laufend, denn Toad kann nicht springen und außer Rüben kann er nichts anderes aufnehmen, tragen oder werfen. Deshalb muss Toad desöfteren ganz schön nachdenken, wie er zum Stern kommen - oder gar die Superjuwelen aufsammeln und die Bonusaufgabe lösen kann. Denn er kriegt es mit Brücken zu tun, die gern mal durch sein Gewicht zerbröckeln, mit Plattformen, die sich hin- und herbewegen, mit Ebenen und Blöcken, die auf das Antippen auf dem GamePad-Touchscreen ihre Position verändern und so weiter und so fort...
GEGNER UND ITEMSAllerdings machen ihm oft auch allerlei Gegner das Leben schwer. So trifft er unter anderem auf Shy Guys, Gumbas, Buu Huus, Kugelwillis oder Cheep Cheeps, denen er ausweichen oder häufig auch dafür sorgen muss, gar nicht erst entdeckt zu werden. Es gibt leider auch immer nur wenige Möglichkeiten, ihnen beizukommen, wenn es ernst wird. Toad kann Shy Guys und Gumbas etwa, wenn er gerade welches greifbar hat, mit Rüben bewerfen, oder wenn sie sich unter einer Anhöhe befinden, auf welcher Toad steht, sich von dieser Anhöhe dierekt auf seine Widersacher herabfallen lassen, um sie so plattzustampfen. Buu Huus kann mit der Stirnlampe beigekommen werden, denn wenn sie nah genug sind, kann Toad sie direkt angucken, dabei gleichzeitig anstrahlen, und nach 3-4 Sekunden lösen sie sich in Luft auf. So muss man auf jeden Gegner immer individuell reagieren, sofern sich eine Konfrontation oder nicht vermeiden lässt; am besten ist natürlich immer, wenn Toad sich einfach dranvorbeischleicht - was aber leider oft leichter gesagt als getan ist.
Sollte Toad doch einmal von einem der gegnerischen Scharen erwischt werden, wird er kleiner, das bedeutet, einen Treffer hält er aus. Wird Toad allerdings in seiner kleinen Form ebenfalls erwischt, verliert er ein Leben und muss den Level von vorn beginnen. Immerhin kann Toad in den allermeisten Leveln Items finden und zu seinem Vorteil nutzen. So gibt es zuerst einmal den Superpilz, der Toad, wenn er tatsächlich getroffen und darum klein wird, wieder groß macht - oder ihm, wenn er bereits groß ist, 10 Bonusmünzen beschert. Denn selbstverständlich sind Münzen, von denen es im gesamten Spiel etliche gibt, ein weiterer wichtiger Gegenstand, denn jeweils 100 davon bringen Toad ein Extraleben ein - selbiges gilt ebenfalls für den 1-Up-Pilz, den Toad wesentlich seltener antreffen wird als Münzen.
Ein gänzlich neues Item im Nintendo-Universum ist die Super-Spitzhacke - sie funktioniert sehr ähnlich wie der Hammer in den Arcade-Donkey-Kong-Spielen. Wenn Toad diese findet, kann er für einige Sekunden jeden Gegner und fast alle Hindernisse umgehend aus dem Weg räumen. Die Rübe ihrerseits kann Toad aufheben, mit sichherumtragen und sie dann zum Beispiel auf Gegner werfen, damit sich geschlagen geben. Auch gibt es den POW-Block, der seinen altbekannten Zweck erfüllt, alle Gegner und Blöcke in Reichweite werden zerstört. Da Toad allerdings nicht springen kann, muss er POW-Blöcke mit einer Rübe treffen, um sie zu aktivieren.
Bereits aus
Super Mario 3D World bekannt ist die Doppelkirsche, welche Toad verdoppelt, sobald er diese aufsammelt. Hierdurch entstehen dann sehr oft interessante Rätseleien, weil man so sein Fingergeschick und Augenmerk auf zwei - manchmal sogar mehr! - Toads richten muss, um beispielsweise Schalter zu betätigen, die einen Weg freilegen oder Plattformen auf- und abschweben lassen. Ähnlich wie die Doppelkirsche, dienen auch das Drehrad, der Ziehschalter und das P-Schalter bei Betätigung vor allem den Lösen von Rätseln, um Wege freizulegen oder Plattformen in Gang zu setzen.
LEVELJeder Level ist wie ein quadratisches Diorama aufgebaut, dessen Umrisse unsichtbar sind. So ist jederzeit eine gute Sicht auf das Geschehen möglich, denn Blickrichtung und Blickwinkel lässt sich mittels Steuerkreuz oder rechtem Analogstick stufenlos um 360° anpassen. Über den X-Button ist ein blitzschnelles Ran- und Wegzoom ist möglich; leider allerdings nur in zwei Varianten. Die erste ist die Standard-Fernansicht, bei der man Details nicht mehr allzu gut erkennen kann, aber wenigstens hat man alles auf einmal im Blick, und die zweite ist die Nahansicht, bei der man das direkt Geschehen rund um den quirligen Toad voll im Blick und auch Details sehr gut auszumachen sind, doch dafür sieht man eben nur einen kleinen Teil des Ganzen, was bei der Orientierung Schwierigkeiten machen kann, weil man herannahende Gegner nicht sehen oder Wege schlecht einschätzen kann.
Allerdings ist das Zoomen aufgrund seiner Begrenztheit bisweilen ärgerlich, denn häufig genügt sie zwar voll und ganz, oder man kann sich zumindest damit gut arrangieren, aber es passiert trotzdem nicht unbedingt selten, dass man viel näher ran- oder viel weiter wegzoomen möchte, als die Kamera es gestattet. Und noch weniger selten wünscht man sich ein Mittelding aus "nah dran" und "weit weg" - doch leider zeigt sich Captain Toad: Treasure Tracker in diesem Punkt vollkommen unkooperativ. Es gibt sogar einige Spielmomente, in denen man ganz allein mit der Weit-weg-Ansicht auskommen muss, weil das Ran-Zoomen zeitweise deaktiviert wurde.
Umso vielfältiger sind die Umgebungen, in denen Toad sich je nach Level aufhält. So gibt es Wiesen, Wüsten, Lavaseen, Strände, Teiche, Geisterhäuser, fahrende Züge, rollende Loren und und und... Dass das immer und überall wunderbar aussieht, kann man sich, da die Wii U eine HD-Konsole ist, denken. Einfach alles ist wunderbar animiert, nichts zuckelt, nichts ruckelt, nichts flackert, keine Clippingfehler... Nicht die geringste Blöße gibt sich Captain Toad: Treasure Tracker. Im Gegenteil, jeder einzelne Grashalm tänzelt leicht vor sich hin, Wolken ziehen am Himmel ihre Bahnen, in Baumwipfeln sitzen Vögel, Pusteblumen zerstreuen sich beim Vorbeilaufen im Wind, die Lava wabert unablässig, gischtet dabei an den felsigen Ufern auf... Auch der Sound klingt großartig. Gute-Laune-Ohrwurmmelodien in den Wiesen-Leveln, mysteriös anmutende Atmos in den Geisterhäusern, eher treibend wird's bei den Lava-Leveln... Und immer klingt alles hervorragend produziert.
UMFANGBeim Umfang bietet Captain Toad: Treasure Tracker hier und da kleine Überraschungen. Denn wer in einer Episode auf jeder Levelseite einen Kronenstempel erhalten hat, bekommt pro Level eine weitere Aufgabe, die erledigt werden kann: Man darf nun die vorgegebene Zeitvorgabe unterbieten. Das bedeutet, Level X bietet eine Vorgabe von beispielsweise 30 Sekunden und man muss innerhalb dieser 30 Sekunden den Stern erreichen. Zudem steht auf jeder Buchseite nicht mehr nur die jeweilige Zeitvorgabe, sondern auch noch, wie schnell der schnellste Versuch in zugehörigen Level war, diesen abzuschließen.
Es gibt außerdem eine Bonus-Episode, die allerdings ausschließlich dann zugänglich wird, wenn man auf seiner Wii U einen Spielstand von
Super Mario 3D World vorweisen kann. Sinnigerweise besteht diese Episode teils aus Leveln, die aus
Super Mario 3D World bekannt sind und sich beinahe eins zu eins genauso spielen. Mit dem Haupt-Unterschied, dass man eben nicht springen kann, und statt eines Fahnenmastes wartet ein Stern am Levelende - allerdings gibt es in den
Super Mario 3D World-Leveln keine Superjuwelen zu finden, es erwarten Toad und Toadette nur der Stern und die Bonusaufgabe.
So kommt man dann auf insgesamt über 80 Level - unter der Voraussetzung, dass man eben einen
Super Mario 3D World-Spielstand auf der Wii U hat; wenn nicht, sind es insgesamt 64 Level. Darüber hinaus kann man zu jeder Zeit jeden Level, in welchem der Stern eingesammelt worden ist, immer wieder neu spielen. Sei es, um den Münzenrekord zu verbessern, um noch fehlende Superjuwelen zu suchen oder oder oder... Das heisst, man kann einen Level auch erst einmal unperfekt abschliessen und zum Beispiel erstmal nur den Stern einsammeln und dann später noch einmal den Level betreten, um die anderen Dinge darin zu suchen.
Bedauerlicherweise bekommt man nicht die Wahl geboten, zwischen Toad und Toadette zu wählen, sobald Toadette ab Episode 2 spielbar wird: In allen Leveln aus Episode 1 spielt man immer Toad, in allen Leveln aus Episode 2 spielt man immer Toadette, und ab Episode 3 gibt immer der jeweilige Level vor, ob man mit Toad oder Toadette an den Start geht. Selbiges gilt für die
Super Mario 3D World-Bonus-Episode.
Wer übrigens einen Zwei-Spieler-Modus vermutet, da ja Toad und Toadette spielbar sind, vermutet leider falsch. Captain Toad: Treasure Tracker besteht allein aus dem bis hierhin geschilderten Abenteuer-Modus. Es gibt keinerlei Minispiel- oder Mehrspieler-Modi, und ebenso nutzt es keine Miiverse- oder Nintendo-Network-Features. Dabei hätte ich es mir sehr unterhaltsam vorgestellt, wenn man etwa zu zweit, eine Person am TV, die andere am GamePad, den selben Level von verschiedenen Seiten lösen müsste, indem man sich zum Beispel gegenseitig Schalter aktiviert, damit Wege zugänglich werden und so weiter - ähnlich, wie die Four-Swords-Ableger der Zelda-Reihe es vorgemacht haben. Schön wäre auch gewesen, für jeden Level eine Top-Liste zu haben, die via online abgefragt werden kann, damit man sieht, wie gut die höchsten Münzerekorde oder die schnellsten Zeiten sind - eventuell sogar mit Geist-Replays. So hätte man noch zusätzliche Extramotivation aus dem Gameplay herauskitzeln können, die weit über das 100%-Durchspielen hinausgeht.
Insgesamt, sagt mir der Spielzeit-Log meiner Wii U, habe ich 21 Stunden mit Captain Toad: Treasure Tracker verbracht. Ich habe dabei auf 100% gespielt und musste darum mehrere Level häufiger durchqueren, weil ich für so manches Superjuwel und so manche Bonusaufgabe viele Anläufe benötigte, bis ich herausgetüftelt hatte, wie vorzugehen ist. Nur selten gab es Level, die ich gleich beim ersten oder zweiten Anlauf perfekt absolvierte. Wer allerdings lediglich das Ziel, also den Stern, eines Levels erreichen möchte, wird wahrscheinlich nach 6-7 Stunden Spielzeit fertig sein, denn - ich hebe es noch einmal hervor! - der Clou ist nicht unbedingt, den Weg zum Stern zu finden, sondern die Superjuwelen aufzuspüren und einzusammeln, und abermals kniffliger ist es, die Bonusaufgaben zu lösen, wenn man zum Beispiel den Goldpilz finden soll, man diesen aber partout nirgends finden kann.
STEUERUNGToad (oder Toadette) wird mit dem linken Analogstick gesteuert - und das funktioniert wunderbar. Wenn zusätzlich noch A gehalten wird, sind die Bewegungen ein kleinwenig flotter, da gespurtet wird. X zoomt die Kamera heran oder weg, Y schaltet die Stirnlampe an und aus (was sinnvoll ist, wenn man in dunkleren Passagen keine Gegner keine Gegner auf sich aufmerksam machen will), und mit dem rechten Analogstick - wahlweise aber auch mit dem Steuerkreuz - lässt sich der Blickwinkel der Kamera stufenlos anpassen. Außerdem wird A dafür genutzt, Aktionen auszuführen: Rüben aus dem Erdreich rupfen, Rüben werfen, Ziehschalter aktivieren, etc. Nebei sei erwähnt, dass für alle Aktionen statt des A-Buttons ebenso die ZR-Taste genutzt werden kann.
Eine Handvoll Level bietet außerdem Bewegungssteuerung über das GamePad, denn es gibt manchmal Kanonen oder Lorenfahrten-Abschnitte, während welcher man Rüben auf Objekte abfeuern/werfen muss. Man schaut also durch eine Zielvorrichtung, dreht sich mit dem GamePad in den Händen hin und her, visiert das gewünschte Objekt an und feuert/wirft. Wer das allerdings zu frickelig empfindet, denn für einige dieser Passagen müsste man eigentlich schon auf einem Drehstuhl sitzen, kann alternativ auch den linken Analogstick verwenden, was ich persönlich bevorzuge, weil hierdurch das Herumgeschwenke wegfällt und man darum viel mehr Ruhe und Konzentration hat, sich umzugucken, damit man etwaige Objekte am Wegesrand - wie etwa Extra-Münzen - erwischen kann.
Auch der Touchscreen des GamePads kommt zum Einsatz. Man kann darüber etwa Gegner anstupsen, um sie für einige Augenblicke zu lähmen, oder Steinblöcke antippen, die daraufhin zerstört werden, oder man aktiviert damit die Tippsteine, um Levelelemente zu bewegen. Ebenso gibt es mal hier und mal dort Plattformen, die durch Pusten (in das Mikrofon des GamePads) angetrieben werden. Diesen Umständen ist wohl auch geschuldet, dass Captain Toad: Treasure Tracker ausschließlich mit dem GamePad gespielt werden kann.
Natürlich lässt sich das GamePad aber auch als Off-TV-Bildschirm verwenden, denn TV-Gerät und GamePad zeigen stets und ständig das exakt selbe Bild an. Zwar macht das Zocken auf der Glotze selbstverständlich etwas mehr Spaß macht, weil das Bild schön groß ist, doch andererseits nutzt man recht reichlich den GamePad-Touchscreen, währenddessen man logischerweise auf das GamePad guckt, um das gewünschte Objekt auch zielsicher antippen zu können. Und ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich unbewusst dann doch dazu überging, den Blick gar nicht erst wieder auf den Fernseher zu lenken, weil ich keine Lust hatte, immer wieder den Blick von hier nach dort zu richten.
Deshalb möchte ich fragen, warum nicht auch eine Steuerung per Wiimote und Nunchuk implementiert wurde, denn es wäre ein leichtes Unterfangen, mit der Pointerfunktion der Wiimote eine kleine Hand darzustellen, über die man, statt des Touchscreens, Objekte antippen würde; Spiele wie die beiden "Super Mario Galaxy"-Ableger haben vorgemacht, dass sowas intuitiv funktionieren kann.
FAZITDas Gameplay verlangt keinerlei Einarbeitungszeit, da es sofort zu verstehen ist und die Steuerung geht glatt von den Fingern. Der Schwierigkeitsgrad ist eher niedrig, nur selten verlieren erfahrene Zocker/innen ein Leben, doch werden selbst Vollblut-Profis in so manchem Level einiges zu Knabbern haben, denn die wahre Herausforderung ist natürlich, den Spielstand auf 100% zu bringen und dabei jeden Winkel nach Geheimnissen zu erkunden - oder später gar die oftmals wahrhaftig eng gesteckten Zeitvorgaben in den 64 - beziehungsweise über 80 - abwechslungsreichen, detailverliebt gestalteten Leveln zu knacken.
Lediglich die Kamera zickt in diversen Situationen mit ihrer kleinen Zoom-Schwäche etwas herum; hier hätte man noch etwas mehr Hand anlegen können. Und eine In-Game-Online-Vergleichmöglichkeit der jeweiligen Level-Leistungen mit anderen Spielern und Spielerinnen sehe ich als eine für die heutige Zeit notwendige Maßnahme an; vielleicht bekommen wir das ja noch mit einem Update nachgereicht.
Einen sehr guten Einstand hat Captain Toad hier hingelegt, bei der nur kleine und leicht verschmerzbare Schwächen das sehr gute Gesamtbild trüben.