FoxyLand

Gerade eben war die Welt noch in Ordnung. Doch plötzlich entführt jemand die geliebte Freundin vor den Augen des Protagonisten. Es ist das typische, ewige Leid eines Bildschrimhelden, welches Foxy ebenso zuteil wird. Somit steuere ich den kleinen Fuchs durch 36 recht kurze Level - plus drei Halloween-Stages - und sammle dabei fleißig Juwelen und Kirschen ein.

Durch das Einsammeln der festen Anzahl an Edelsteinen wird der Levelausgang freigelegt und belohnt mich abhängig der mitgenommenen Kirschen und übriger Lebensenergie mit einer 3-Sterne-Wertung. Die Kirschen können im Shop gegen Accessoires für den mutigen Helden eingetauscht werden. Beispielsweise ein Bandana, eine Jeans oder Sonnenbrille. Da die Preise für die einzelnen Stücke allerdings schnell in die Höhe schießen, muss für eine komplette Kollektion schon ordentlich Arbeit geleistet werden.

Was an FoxyLand auffällt, ist die liebevolle Präsentation. Der Soundtrack ist stimmig, wenn auch wenig abwechslungsreich. Dafür macht der Pixellook etwas her. Springt Foxy an einem Baum oder Busch vorbei, fliegen Blätter durch die Gegend und wenn der kleine Held seine drei Herzen aufbraucht, kracht er in den Bildschirm. Sehr knuffig.

Foxy steuert sich sehr leicht, wenn auch die Sprungphysik erst einmal verinnerlicht werden sollte. Was mich störte, waren die viel zu schnell wieder auftachenden Gegner, die unnötig unter Druck setzen. Kaum habe ich alle Kirschen eingesammelt, die der Frosch gerade fallen ließ, ist er auch schon wieder zurück. Ansonsten gibt es spielerisch nichts zu beanstanden. Nach ein paar Stunden war ich allerdings fertig mit sämtlichen Leveln und nur kurze Zeit später hatte ich alle Top-Bewertungen eingefahren.

FAZIT
Ein oder zwei Herausforderungen muss der putzige Held in FoxyLand schon bestehen. 4,99 sich für dieses kurzweilige Abenteuer schon angemessen. Geübte Naturen werden viel zu schnell durch sein und deren Motivation alles freizuschalten, wird genauso schnell verflogen sein.