Cover: AltericWer Freude an Games wie Super Meat Boy hat, sollte ein Auge auf Alteric werfen. Denn der Grundbaustein ist der gleiche: Von Kreissägen über Lasern bis hin zu Endgegnern, findet man hier viele Elemente, die auch schon in Super Meat Boy vorzufinden sind.

Anders als in Super Meat Boy spielt sich Alteric sehr langsam, ist dadurch aber nicht weniger fordernd. Euch erwarten 30 verschiedene Level, die in 3 Kapitel aufgeteilt sind - mit je anschließendem Endbosskampf. Die Fähigkeiten des kleinen weißen Würfels beschränken sich auf Laufen, Doppelsprung und der Wechseln zwischen zwei Welten. Der Weltenwechsel hat folgenden Hintergrund: Ihr wollt zur nächsten Plattform gelangen, wisst aber nicht, wie das möglich sein soll, da der Abstand zu groß ist? Dann drückt doch einfach mal den Y Knopf und schon geht euch ein Licht auf. Der Wechsel ist zwar ein Grundelement im Spiel, jedoch erwarten euch noch weitere teils frustrierende Passagen, wie beispielsweise das Überwinden von etwa Kreissägen oder Stacheln und das Meistern gewisser Sprünge zur nächsten Plattform. Da der Protagonist ein Würfel ist, kann dieser bei Gelegenheit auch mal kippen und in den Abgrund stürzen, was den Schwierigkeitsgrad abermals erhöht. Das Spielprinzip bleibt dabei eher einfach, ist aber dennoch jederzeit anspruchsvoll.

TECHNIK
Technisch ist ein klarer Unterschied zu Super Meat Boy zu sehen, da hier alles sehr simpel gehalten ist und bis auf wenige Ausnahmen, wie beispielsweise der Hintergrund, nur wenig Farbe bekennen. Stilistisch ist Alteric aber auf jeden Fall. Denn trotz des geringen Budgets holen die Entwickler alles raus was optisch möglich - oder viel mehr notwendig - ist für diese Art von Spiel. Die Welten ähneln sich zwar stark in ihren Grundelementen, dennoch ist der Aufbau der einzelnen Levels immer komplett unterschiedlich.
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Für die Steuerung sind grundlegende nur 2 Knöpfe notwendig: Y für das Wechseln zwischen den Welten, und A um einen Sprung oder auch Doppelsprung durchzuführen. Ansosten braucht ihr nur noch den linken Analogstick, um eure Figur fortzubewegen. Ihr habt zwar zusätzlich die Möglichkeit das Spiel zu pausieren, jedoch muss erwähnt werden, dass das eigentliche Spiel aber weiterläuft, weshalb das Pausemenü fast schon hinfällig ist.
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Alteric bietet euch einen elektronischen, wenn auch nicht allzu abwechslungsreichen Soundtrack, der zur Steigerung der Konzentration dient. Allerdings gibt es insgesamt nur sehr wenige Musikstücke und keiner hat einen Ohrwurmfaktor. Es mag zwar ein gewisses Maß an Atmosphäre vermitteln, allerdings wirkt alles ein wenig zu monoton und beliebig.
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FAZIT
Ich hatte meinen Spaß mit Alteric. Es bietet sehr gute Ansätze und setzt diese auch meistens passend um. Lediglich die Musik und das Pausemenü sind ein, wenn auch verkraftbarer Kritikpunkt. Trotz der wenigen und auch kurzen Level hat Alteric einen sehr fordernden Schwierigkeitsgrad, was die Spieldauer zusätzlich steigert.
Manuel Singleplayer: 70%

Verfasst von Manuel am 30.03.2018,
bemustert durch Sometimes You
für bis zu 1 Person/en
Release am 30.03.2018